Modus und Ablauf bei der Kategorie RoboMission beim Deutschlandfinale 2025

Einleitung

Der Wettbewerbsablauf in der Kategorie RoboMission ist ähnlich wie in den letzten Jahren, wo es bereits am zweiten Tag eine 2nd-Day-Challenge gab. Teams kennen dies jetzt bereits von den regionalen Wettbewerben, denn eine Tagesaufgabe am Nachmittag eines regionalen Wettbewerbs ist mit einer 2nd-Day-Challenge am zweiten Tagen des Finales vergleichbar.

Für die 2nd-Day-Challenge kommt grundsätzlich eine Auswahl der bekannten Aufgabenobjekte zum Einsatz, die aber angepasst und / oder um zusätzliche Elemente ergänzt werden können. Die Aufgabenobjekte werden anders angeordnet / neu platziert und zu neuen (Teil-)Aufgaben zusammengestellt. Die Positionierung der Objekte ist fest und enthält keine Zufälligkeiten. Im Vergleich zur Tagesaufgabe bei regionalen Wettbewerben ist die 2nd-Day-Challenge beim Finale ein wenig schwieriger.

Wie ist der Ablauf beim Deutschlandfinale? Was ist der Unterschied zu regionalen Wettbewerben?

Teams lösen weiterhin die Saisonaufgabe (am ersten Tag) und eine 2nd-Day-Challenge (am zweiten Tag). Zusätzlich gibt es eine Überraschungsaufgabe am ersten Tag, welche die Teams in Verbindung mit der Saisonaufgabe lösen können. Eine Überraschungsaufgabe gab es in den letzten Jahren bei allen WRO-Wettbewerben. Sie kann kleine zusätzliche Objekte auf dem Spielfeld beinhalten oder etwas an bestehenden Objekten ändern (z.B. Farben).

1. Wettbewerbstag (27.06.2025)

Roboter können aufgebaut mitgebracht werden. Nach der Eröffnung erhalten die Teams in den Teambereichen die Überraschungsaufgabe. Danach gibt es mehrere Übungsphasen und insgesamt drei Wettbewerbsrunden zum Lösen der Saisonaufgabe.

2. Wettbewerbstag (28.06.2025)

Am zweiten Wettbewerbstag wird den Teams in den Teambereichen die 2nd-Day-Challenge vorgestellt. In der ersten Bauphase (120 Minuten) können die Teams mit den bestehenden Robotern die 2nd-Day-Challenge lösen. Die zweite Bauphase (60 Minuten) bietet die Möglichkeit, das Ergebnis noch einmal zu verbessen. Die Teams haben insgesamt zwei Wettbewerbsrunden für die 2nd-Day-Challenge.

Wie wird das Ranking gebildet?

Für das Ranking wird der beste Lauf von Tag 1 (Saisonaufgaben mit Überraschungsaufgabe) und der beste Lauf von Tag 2 (2nd-Day-Challenge) addiert. Bei Punkt- und Zeitgleichheit wird zunächst die 2nd-Day-Challenge betrachtet bevor weitere Läufe berücksichtigt werden. Geplant sind drei Läufe an Tag 1 für die Saisonaufgabe und zwei Läufe an Tag 2 für die Tagesaufgabe.

Für die Auszeichnung mit den Level-Auszeichnungen 1, 2 oder 3 auf den Urkunden werden lediglich die Ergebnisse vom ersten Wettbewerbstag, also der Saisonaufgabe, herangezogen.

Ergänzende Regelungen und Anmerkungen

  • Die Roboter bleiben vom ersten auf den zweiten Wettbewerbstag (Freitag auf Samstag) in der Veranstaltungshalle. Die Teams beginnen am Morgen des zweiten Wettbewerbstages also mit den Robotern bei der 2nd-Day-Challenge, die sie am ersten Tag verwendet haben. Innerhalb der Übungsphasen kann der Roboter angepasst oder umgebaut werden.
  • Alle Teile, die am ersten Tag zusammengebaut mitgebracht oder in den Übungsphasen zusammengebaut wurden, dürfen auch am zweiten Wettbewerbstag wieder eingesetzt werden. Teams müssen ihre Roboter und alle Ersatzteile auf den Teamtischen lassen. Am zweiten Tag darf nichts Neues mitgebracht werden.
  • Das Anstehen am Wettbewerbstisch für eine neue Gelegenheit zum Üben ist ausschließlich mit Roboter in der Hand möglich.
  • Jedes Team ist selbst dafür verantwortlich die Objekte für seinen Übungslauf aufzustellen. Die vom Veranstalter bereitgestellten Spielfeldobjekte müssen jederzeit auf dem Wettbewerbstisch verbleiben und dürfen nicht mit zu den Team-Tischen genommen werden.

Andreas Felder

Ansprechpartner für Regelfragen zur RoboMission & Starter-Programm

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