Wettbewerbskategorie RoboMission

In der Kategorie RoboMission treten Kinder und Jugendliche mit ihrem Roboter auf einem 3 m² großen Parcour an. Dabei müssen sie in zwei Minuten so viele Aufgaben wie möglich lösen. Die Grundaufgaben werden am Anfang der Saison bekannt gegeben, während eine Tagesaufgabe den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Geschick und technisches Können abverlangt. Der Roboter darf aus beliebigen Materialien gebaut werden und maximal 25 cm in jede Richtung groß sein. Mit Motoren und Sensoren findet er sich auf dem Spielfeld zurecht und kann auf die Zufallskomponenten reagieren. Die Teams haben am ersten Wettbewerbstag 3 Versuche. Zudem gibt es beim Deutschlandfinale eine 2nd-Day Challenge, die das gesamte Spielfeld verändert. Hier zeigt sich, wer den Roboter perfekt kennt und sich auf neue Gegebenheiten einstellen kann. Der beste Versuch am ersten Tag und dem besten Versuch der 2nd-Day Challenge werden addiert und ergeben so das Ranking. Bei gleichem Punktestand entscheidet dann die kürzere Zeit.

The Future of Robots

In diesem Jahr dreht sich alles darum, wie Roboter in Zukunft in verschiedenen Bereichen bestmöglich eingesetzt werden können. In der Kategorie RoboMission ist dabei alles unter dem Aspekt der Reise und Exploration des Weltraums. Egal ob der Konstruktion einer Rakete, der Transport von Satelliten oder die Erkundung von andere Planeten, auf den Spielfeldern der diesjährigen Saison gibt es viel zu entdecken.

Satelliten sind sehr wichtig für viele Dinge, die wir jeden Tag benutzen, z. B. um mit Menschen zu sprechen, die vielleicht auf der anderen Seite der Welt sind, das Wetter vorherzusagen oder GPS zu nutzen. Künstliche Intelligenz (KI) kann Satelliten helfen, besser zu funktionieren, indem sie schnell große Datenmengen verarbeitet und genaue Vorhersagen trifft. Aber es gibt ein großes Problem: Weltraummüll. Dieser besteht aus alten, zerbrochenen Teilen von Satelliten und Raketen, die mit funktionierenden Satelliten kollidieren und große Schäden anrichten können. Um dies zu verhindern, setzen Wissenschaftler Roboter mit KI ein, um den Weltraummüll zu finden und zu beseitigen. KI hilft auch dabei, sichere Umlaufbahnen für neue Satelliten zu planen, um Kollisionen zu vermeiden. Dadurch bleibt der Weltraum weiterhin sicher, damit unsere Satelliten ihre wichtigen Aufgaben erfüllen können.
Kann euer Roboter dabei helfen, Satelliten ins All zu bringen und Weltraummüll aufzuräumen?

Punkteübersicht:

  • Treibstoff zur Startrampe gebracht - bis zu 10 Punkte
  • Starten der Rakete - bis zu 15 Punkte
  • Satelliten eingesammelt und ins all gebracht - bis zu 80 Punkte
  • Weltraummüll eingesammelt - bis zu 30 Punkte
  • Astronauten und Barrieren nicht beschädigt - bis zu 20 Punkte

2nd Day Challenge:
Diese Aufgabe findet ihr hier erst nach der Verkündigung, am zweiten Tag des Deutschlandfinals.

Die Erforschung und Besiedlung des Mars sind großartige Beispiele dafür, wie Roboter uns in Zukunft helfen können. Roboter werden eine Schlüsselrolle dabei spielen, Marsmissionen sicherer, schneller und effizienter durchzuführen. Auf dem Mars können Roboter helfen, indem sie Schutzräume errichten, gefährliche Gebiete erkunden und wertvolle Forschungsproben, wie Erde und Gestein sammeln, die uns helfen, die Geschichte des Planeten nachzuvollziehen und sein Potential für Leben zu erforschen. Durch die Bewältigung dieser herausfordernden Aufgaben ermöglichen Roboter den Menschen, sich auf die Erkundung und Entdeckung zu konzentrieren. Das zeigt, wie wichtig sie für den Aufbau einer Zukunft auf dem Mars – und darüber hinaus – sein werden.
Kann euer Roboter uns helfen, den Mars zu erforschen und zu besiedeln?

Punkteübersicht:

  • Drohnen einsammeln - bis zu 10 Punkte
  • Gestrandetem Rover helfen - bis zu 10 Punkte
  • Marsforschung unterstützen, Probe in das korrekte Labor bringen - bis zu 60 Punkte
  • Wasserversorung sichern bis zu 40 Punkte
  • Unwegsames Gelände überwinden 12 Punkte
  • Felsen und Barrieren nicht beschädigen - bis zu 34 Punkte

2nd Day Challenge:
Diese Aufgabe findet ihr hier erst nach der Verkündigung, am zweiten Tag des Deutschlandfinals.

Mit Raketen in den Weltraum zu fliegen ist essenziell für den Fortschritt der Gesellschaft, denn damit wird die wissenschaftliche Forschung, der Einsatz von Satelliten, die globale Kommunikation sowie die Entwicklung neuer Technologien ermöglicht. Raketen helfen somit der Menschheit, das Universum besser zu verstehen, die Umwelt auf der Erde zu überwachen und über die gesamte Welt hinweg zu kommunizieren. Der Bau und die Montage von Raketen erfordern allerdings äußerste Präzision, da bereits kleine Fehler in der Entwicklung oder Konstruktion zu katastrophalen Unfällen führen können. Jede Komponente, von den Kraftstoffsystemen bis hin zu den Flugcomputern, muss genau aufeinander abgestimmt sein, damit die Rakete auch wirklich ins Weltall kommt. Roboter spielen in diesem Prozess eine wichtige Rolle und unterstützen viele Aufgaben wie Schweißen, Bohren und Zusammensetzen komplexer Teile mit beispielloser Genauigkeit. Sie reduzieren menschliche Fehler und beschleunigen den Herstellungsprozess. Diese Automatisierung sorgt für höhere Qualität, Sicherheit und Effizienz in der Raketenmontage.
Kann euer Roboter dabei helfen, eine Rakete zusammenzubauen und sie für einen Start ins All vorzubereiten?

Punkteübersicht:

  • Raketenspitze zusammenbauen - bis zu 25 Punkte
  • Raketensektionen zusammenbauen - bis zu 53 Punkte
  • Rakete beladen - bis zu 44 Punkte
  • Sytemübrprüfung - bis zu 30 Punkte
  • Luken schließen - bis zu 18 Punkte
  • Barrieren nicht beschädigen - bis zu 14 Punkte

2nd Day Challenge:
Diese Aufgabe findet ihr hier erst nach der Verkündigung, am zweiten Tag des Deutschlandfinals.

Andreas Felder

Ansprechpartner für Regelfragen zur RoboMission & Starter-Programm

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