Auszeichnung von IBM & IBM Volunteers als Partner der Zehnerjahre

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Das Deutschlandfinale ist der jährliche Abschluss einer WRO-Saison und damit gehen die Gedanken automatisch in das nächste Jahr. Aber Moment – es ist nicht nur das nächste Jahr, wir gehen mit großen Schritten auf das nächste Jahrzehnt zu. Es ist also auch ein Moment um zurückzublicken.

Im Herbst 2011 haben wir unseren Verein gegründet mit der Motivation, unsere eigene Robotererfahrung an andere Kinder und Jugendliche weiterzugeben – sie für Technik zu begeistern. Schon wenige Monate später wurden wir der neue Organisator der WRO und waren auf der Suche nach ersten Partnern, die uns bei der WRO unterstützen wollten.
 
Ich erinnere mich noch gut an das erste Treffen mit Peter Kusterer, Leiter Corporate Citizenship bei IBM Deutschland, im Februar 2012. Mit Peter Kusterer waren wir in den Jahren zuvor in lockerem Austausch zu Roboteraktivitäten, bisher hatte sich noch kein größeres gemeinsames Projekt ergeben.
Heute wissen wir, dass unser Treffen im Starbucks am Markt in Dortmund der Auftakt zu einer gemeinsamen Erfolgsstory sein sollte. Wir sprachen bereits an diesem Tag über die nächsten Jahre, über Pläne für das Wachstum. Zu einem Zeitpunkt, da hatten wir selbst noch keinen WRO-Wettbewerb organisiert. Mich beeindruckte, dass es von Anfang an zwar auch um das nötige Geld aber vor allem um die Unterstützung durch IBM Volunteers, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich für gemeinnützige Projekte einbringen, ging.
 
Bereits ein Jahr später gab es erste regionale Wettbewerbe in Böblingen und Gießen, die durch IBM Volunteers koordiniert wurden. In den Jahren danach kamen noch Wettbewerbe in Offenbach, Chemnitz und Köln hinzu. Die Organisation von großen regionalen Wettbewerben hat in besonderem Maße zu unserem WRO-Wachstum der letzten Jahre beigetragen.
Gleichzeitig entstand ein Kernteam an IBM Volunteers, die uns auch bei anderen Veranstaltungen als Helfer, Schiedsrichter oder Jurymitglieder unterstützt haben und welche wir immer um Rat fragen konnten. Aber auch zu anderen Themen, z.B. zur Optimierung unserer Datenschutzprozesse, bekamen wir Hilfe von IBM-Mitarbeitern. Zuletzt haben wir gemeinsam den Schulpreis genial.digital gestartet, um Schulen mit besonderem Engagement für informatische Bildung auszuzeichnen.
 
Damit mich keiner falsch versteht: Über die Jahre ist die WRO als Gemeinschaftsprojekt vieler Partner gewachsen. Mittlerweile engagieren sich jährlich über 600 Personen ehrenamtlich bei der Durchführung der WRO-Wettbewerbe und wir haben viele Einzelpersonen oder Institutionen, die sich ganz verschieden in jeder Saison für die WRO einbringen.
Es ist einfach der Blick auf dieses Jahrzehnt, welches gezeigt hat, dass wir von Anfang an auf die Unterstützung von IBM und IBM Volunteers zählen konnten. Eine Unterstützung, die bis heute fortbesteht und sich immer weiterentwickelt. 
 
Daher bedanke ich mich im Namen unseres Vereins ganz herzlich bei Käthe Engler, Dr. Iris Leefken, Tanja Schmid, Egbert Langer, Rainer Koss und Peter Kusterer – unserem Kernteam – sowie allen weiteren IBM Volunteers, die sich in diesem Jahrzehnt für uns eingesetzt haben. Ihr alle seid unsere „Partner der Zehnerjahre“.
 
Ein Beitrag von Markus Fleige, Vorsitzender unseres Vereins
Für ein schönes Interview, welches unsere Robotergeschichte mit IBM nochmals wiedergibt, einfach jetzt hier klicken.
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